Motivation - Intrinsisch motivieren - Antje Heimsoeth
Intrinsisch motivieren
11. September 2012
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1. Oktober 2012
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Affirmationen, positive Selbstgespräche, der innere Dialog I Golf Mental

Affirmationen, positive Selbstgespräche, der innere Dialog - Antje Heimsoeth

Gedanken und Affirmationen

Auf die Frage, wenn man sich wieder einmal als Idiot beschimpft, mit wem man da eigentlich spricht, erhält man meist unisono die Antwort „Ich spreche mit mir selbst!“. Daraus lässt sich ja nur schlussfolgern, dass zwei oder mehr Personen in einem wohnen (müssen), nämlich diejenige, die schimpft und meckert, und diejenige, die sich permanent diese unsäglichen Kommentare anzuhören hat. Wenn man sich mit seiner „Inneren Stimme“ also zu etwas auffordert, so entspricht dies nichts anderem als der Kommunikation zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein. Im Grunde gibt dein Bewusstsein einen Befehl, und dein Unterbewusstsein hat diesen auszuführen.

Ein Golfer tut gut daran die Qualitäten seines Unterbewusstseins anzuerkennen und zu schätzen. So wenig wie du von deinem Chef, Ehepartner, Eltern, Freund oder Trainer permanent kritisiert und angeherrscht werden willst, genauso wenig möchte dies dein Unterbewusstsein. Ergo: Du bist gut beraten mit deinem Unterbewusstsein ein harmonisches und vertrauensvolles Verhältnis zu entwickeln – tust du dies nicht, so ärgert es dich mit leichten Fehlern, Unkonzentriertheit,
sowie Gefühlen der Resignation und des Frustes. Bilde mit deinem Unterbewusstsein ein „Inneres Dreamteam“ – dann sind Höchstleistungen möglich, dann schaffst du die Basis dafür, möglichst oft im Idealen Leistungszustand (ILZ) zu spielen.

Den optimalen Leistungszustand werden wir nur erreichen, wenn wir unsere Gedanken ganz auf den Moment fokussieren – auf die momentane Handlung. Meistens aber sind unsere Gedanken ergebnisorientiert, entweder im Rückblick auf vergangene Golfrunden oder wir denken an zukünftige Konsequenzen unseres Spiels.
Wenn du dir genau unter diesem Aspekt einmal die während eines Trainings auf der Driving Range permanent vorhandenen Inhalte Deines „Inneren Dialogs“ reflektierst (Selbstbeobachtung), dann wirst du in aller Regel feststellen, dass negative Dialoginhalte in Form von Ungeduld, überzogener Selbstkritik, Überheblichkeit etc. die positiven wie Vertrauen, Respekt, Verständnis und Geduld bei weitem überwiegen. Es gilt zu erkennen, dass ohne die Kontrolle des „Inneren Dialogs“ keine guten Leistungen möglich sind. Mit Wut, Frust, Ärger, Versagensangst, Problemen oder Resignation – verbalisiert im „Inneren Dialog“ – sind noch auf keinem Gebiet Höchstleistungen erzielt worden. Insofern liegt genau hier der Schlüssel zum mentalen Erfolg! Mit anderen Worten: Erst die Kontrolle des „Inneren Dialogs“ bringt dich auf die Straße zu deinem Idealen Leistungszustand.

Wie sollten Gedanken optimaler Weise formuliert sein? – Erstellungsregeln
Folgen im nächsten Blogartikel in einer Woche.

Beispiele: Folgen in zwei Wochen.

Quelle: Antje Heimsoeth Golf Mental – Pocket Training
Umfang/Abb.: Booklet + ca. 50 Karten 4/4farbig + Karabinerhaken (in Mappe)
Format: Booklet (105 x 170 mm)/Karten (ca. 104 x 140 mm)
ISBN: 978-3613506787
Preis: 24,90 EUR

 

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