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Besser golfen ohne Blockaden im Kopf

Antje Heimsoeth - Golf mental

Sind Sie ein gelassener und entschlossener Putter? Oder putten sie verzagt und nervös, vor allem, wenn eine Putt-Linie schwierig scheint? Ärgert es Sie regelmäßig, wenn Sie Putts nicht versenken konnten? Betreten Sie den Puttingplatz oft widerwillig? Sind Sie öfter mit sich und Ihrer Leistung unzufrieden, wenn Sie den Golfplatz verlassen?

Die geistige Einstellung ist wichtiger als die Putt-Technik an sich. Gedanken werden zur selbsterfüllenden Prophezeiung. Denken Sie beim Anblick einer kurvigen Putt-Linie jedes Mal: „Oh je, eigentlich habe ich jetzt schon keine Lust mehr, beim letzten Putt war es ja auch schon problematisch mit dem Break …“, putten Sie am Loch vorbei. Frustriert schleppen Sie sich zum nächsten Putt (auch auf Ihre Körperhaltung wirkt sich Ihre innere Einstellung aus!), was die Chancen nicht verbessert. Oder Sie kämpfen verbissen um jedes gute Schlagergebnis,  vergleichen Ihre Scorekarte ständig mit der Ihres Partners: Kontrollwut und Perfektionismus führen ebenso zu einer verkrampften Haltung – äußerlich wie innerlich. Meine besten Tipps, um Kopf-Blockaden beim Putten abzubauen bzw. gar nicht erst aufkommen zu lassen:

  • Machen Sie das Visualisieren der Linie vor jedem Putt zu einem festen Ritual vorm Abschlag: Bevor Sie putten, lesen Sie die Linie vom Ball zum Loch inklusive Kurven, Gefälle, Beschaffenheit, etc. Stellen Sie sie sich nun bei geschlossenen Augen als roten Faden vom Schläger bis zum Loch vor. Oder als Eisenbahnschiene, die den Ball sicher zum Ziel führt.
  • Führen Sie positive Selbstgespräche: Reden Sie positiv und konstruktiv mit sich. Zusätzlich bestärken, bekräftigen Affirmationen Sie, entschlossen und sicher zu putten. Formulieren Sie kurze, prägnante Affirmationen in der Gegenwartsform schriftlich je auf ein Kärtchen, tragen Sie sie mit sich. Nur positive, hilfreiche Formulierungen, z.B.: „Jeder Putt ein Treffer“, „Ich vertraue mir“, „Ich loche“, „Ich kann Putten.“. Oder wandeln Sie Sprichwörter um: „Guter Putt ist halb gewonnen!“. Wiederholen Sie die Affirmationen so oft wie möglich, dadurch stimulieren Sie Ihr Unterbewusstsein.
  • Lernen Sie, Ihren inneren Dialog und Ihre Gedanken zu kontrollieren. Arbeiten Sie mit einem Mental-Tagebuch: Notieren Sie Ihre Gedanken vor, während und nach einem Putt. Werten Sie aus: Welche Gedanken unterstützen mich, welche lenken mich ab, schwächen mich? 
  • Üben Sie den Gedankenstopp: Aufkommende negative Gedanken und Zweifel sofort stoppen durch das Visualisieren eines Stopp-Schildes oder z.B. durch Anschauen eines kleinen, in der Hosentasche bereit gehaltenen Stoppschild-Zeichens. Sagen Sie sich dazu laut oder in Gedanken: „Stopp! Stopp! Stopp!“ Verstärkt wird die Technik durch ein kurzes Klopfen auf den Oberschenkel. Lenken Sie Ihren Geist unmittelbar auf etwas Positives, etwa eine Affirmation. 
  • Distanz schaffen, Perspektive wechseln: Der Ball rollt zehn Meter am Loch vorbei? Stellen Sie sich vor, Sie wären ein unbeteiligter Beobachter, der den Putt ohne gefühlsmäßige Beteiligung analysiert. Betrachten Sie sich von außen als würden Sie einen Film sehen. Überlegen Sie zusätzlich: Wie würden Sie morgen, in einigen Wochen, nach einem Jahr über diesen Putt denken? Was würden andere dazu sagen?
  • Gefühle beeinflussen durch die Stimme. Schimpfen Sie mit sich, wenn der Ball das Loch verfehlt? Testen Sie Varianten des Schimpfworts aus, die Wirkung ist verblüffend: sprechen Sie es gaaanz langsam aus, in schmeichlerischem Tonfall; flüstern sie es, sprechen Sie mit ganz hoher und ganz tiefer Stimme, singen Sie, …
  • Vertrauen Sie in Ihre Fähigkeiten und Stärken, legen Sie den Fokus darauf, nicht auf Defizite. Glauben Sie an sich statt zu zweifeln. 
  • Erfolge notieren, über Erfolge sprechen. Ich lasse am Ende einer Golfrunde immer mindestens drei super Putts aufschreiben. Erwähnen Sie in Gesprächen, z.B. im Clubhaus, die guten Putts. Jammern sie nicht, vermeiden Sie Selbstmitleid. 
  • Stärken bewusst machen. Notieren Sie alle Ihre Stärken, die Ihnen in den Sinn kommen (z.B. Ausdauer, Mut, Gelassenheit, gute Intuition, schnelle Auffassungsgabe, …) und überlegen Sie, wie Sie diese beim Putten einsetzen können!

Weitere Tipps:

  • Angst vor dem Versagen auf dem Grün ablegen (Stress ablösen z.B. mit Methoden wie wingwave®, EFT).
  • Nicht die Luft anhalten. Immer ruhig und tief in den Bauch atmen.
  • Beim Putten ans Ziel und die Handlung denken, statt ans Ergebnis, an den Score.
  • Was andere denken, ist egal!
  • Lieben Sie das Putten, wecken sie eine Leidenschaft für das Putten in sich.

Mentale Übungen zum Putten müssen laufend geübt werden, dann entfalten sie ihre erstaunliche Wirkung. Mentale Stärke zu entwickeln ist, wie es auch das Golfen sein kann, eine lebenslange Herausforderung. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Putten!

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©Antje Heimsoeth, Bestsellerautorin, u.a.: „Golf mental: Erfolg durch Selbstmanagement“ (pietsch, 2014) und Sportmentaltraining (pietsch, 2015). „Golf mental“ gibt es auch als Hörbuch.

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