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30. August 2021Kinderängste – Was kann man gegen Ängste bei Kindern tun?
Die Welt befindet sich immer noch in einem Zustand von Angst. Ab und dann gibt es Momente von „Normalität“. Das Problem ist, wenn wir in diesem Zustand von „Kampf/Flucht“ leben, sind wir reaktiver und unsere Kinder auch. Sie werden vielleicht feststellen, dass Ihre Kinder mehr kämpfen, ungern Dinge tun, aggressiver sind oder sich einfach unfair verhalten. Jede dieser Veränderungen könnte Angst als Ursache haben. Viele von uns sind erschöpft und von der Politik enttäuscht und unsere Kinder nehmen das auf. Wie gehen wir also mit diesem Angstzustand um, in dem wir leben?
Kinderängste: Wie Angstgefühle entstehen
Angstgefühle entstehen, wenn wir eine Situation oder eine Person als gefährlich für uns einschätzen und glauben, die Situation nicht bewältigen zu können. Angst entsteht vor dem Unheimlichen und dem Unbekannten.
Angst ist wichtig und natürlich, aber sie ist unangenehm und lästig. Angst macht in rechtem Maß aufmerksam, führt zu einer erhöhten Erregung – im Übermaß aber macht Angst uns unsicher, verkrampft und gehemmt und mindert unsere Leistungsfähigkeit.
Angst richtet sich im Gegensatz zur Furcht nicht auf eine konkrete Bedrohung oder Objekt, sondern die Gründe können irrational sein, ohne dass eine unmittelbare Gefahr bevorsteht. Dieses diffuse Angstgefühl lähmt und kann handlungsunfähig machen. So kommt es vor, dass sich eine gute Schwimmerin ängstigt, sobald sie den seichten Nichtschwimmerbereich im Becken überschritten hat. Sie kann nicht anders, als umkehren an den Beckenrand, obwohl sie selbst weiß, dass sie gefahrlos im Pool schwimmen könnte. Die Furcht vor dem Sprung vom 5-Meter-Brett dagegen ist konkret, der „Gefahrenbereich“ ist klar definiert und letztlich bleiben wir handlungsfähig, denn entweder springen wir oder drehen vorm Sprungturm wieder um.
Typische Kinderängste sind Trennungsangst, die sie morgens vor Schule oder Kindergarten überkommt, Liebesentzug, davor, dass die Eltern weg sind, Angst im Dunkeln, vor Gespenstern im Flur und schrecklichen Fratzen vor dem Fenster, vor Gewittern, vor Vampiren unter dem Bett, Krankheiten, kleinen Tieren z.B. Spinnen, vor Räubern, davor, aus dem Haus gehen zu müssen, Zeugnis, Lehrer, vor Fremden, Impfung, Unfällen, Höhen, Feuer, Vorsingen und ähnlichem. Im Schulalter entwickeln sich mehr soziale Ängste, Leistungsängste, auch reale Ängste wie die vor Umweltbedrohung und Naturkatastrophen, wie Kinder es aus dem Fernsehen mitbekommen. Die Liste der Kinderängste ist lang – und für manchen Erwachsenen manchmal nicht nachzuvollziehen.
Kinderängste: Angst erkennen
Wir können nicht auf etwas eingehen und regulieren, was wir nicht erkennen. Fragen Sie Ihr Kind, wie es sich in seiner Welt fühlt. Wie fühlt es sich in der Schule? Wenn ihr Kind Schwierigkeiten hat, Gefühle auszudrücken, dann benennen Sie es nach ihren Gefühlen.
Sie könnten sagen: „Es fühlt sich ein bisschen seltsam an, nach so langer Zeit wieder zur Schule zu gehen, nicht wahr? Es ist in Ordnung, nervös zu sein, wieder in die Schule zu gehen“.
Angst ist selten logisch, daher ist es nicht hilfreich, zu sagen, dass das, was Kinder beunruhigt, „albern“ ist oder nicht wirklich ein Problem ist. Für Kinder und Jugendliche ist das Problem real. Erkennen Sie an, dass Kinder, was auch immer deren Angst oder Sorge ist, Angst oder Sorgen haben. Bestätigen Sie die Emotion. Eine mögliche Antwort könnte lauten: „Ja, das klingt beängstigend“ oder „Ich verstehe, warum du dir Sorgen machst“. Wenn sich ein Kind (oder jemand anders) gehört fühlt, wird es sich sicher genug fühlen, um mit Ihnen eine Lösung zu finden.
Kinderängste: Lösungsansätze
Es gibt viele Möglichkeiten, Kinderängste Schritt für Schritt in Stärken umzuwandeln. Wichtig finde ich einen ganzheitlichen Ansatz, der das Kind und seine Ängste im Zusammenhang mit seiner Lebenssituation sieht.
Im Folgenden ein paar Ansätze – die Liste ist nicht vollständig.
Angst erklären
Es spielt keine Rolle, wie alt Ihr Kind ist, um ihm die Grundlagen der Angst zu erklären. Sie helfen ihm zu verstehen, was sein Körper tut und zu erkennen, dass seine Gefühle normal sind.
Sie müssen sich nicht mit der gesamten Gehirnforschung der Angst befassen, aber Sie werden vielleicht überrascht sein, wie viel Ihr Kind verstehen kann. Erklären Sie, dass es die Aufgabe unseres Gehirns ist, uns vor allem zu schützen, was uns schaden könnte. Aber manchmal funktioniert unser Gehirn zu gut und führt dazu, dass wir uns ängstlich fühlen, wenn wir in Sicherheit sind. Normalerweise sage ich so etwas wie: „Als es noch Höhlenmenschen gab … und ein Säbelzahntiger käme in deine Höhle, was müsstest du tun?“ Die Antworten beinhalten normalerweise eine Kampf- oder Fluchtreaktion. Erklären Sie, dass, wenn das Herz schnell schlägt, die Atmung schnell und flach ist, sich die Muskeln verspannen oder man sich wackelig fühlt, all dies Anzeichen dafür sind, dass der Körper bereit ist, zu „kämpfen“ (oft als Wutanfall gesehen) oder „zu fliehen“ (Widerstand / Trotz). Aber es gibt keine Säbelzahntiger und manchmal müssen wir unseren Körper und unser Gehirn trainieren, sich zu beruhigen, damit wir klarer denken und uns besser fühlen können.
Wenn Kinder lernen, was ihr Körper ihnen sagt, können sie die körperliche Reaktion mit der Emotion verbinden. Wenn wir Kindern und Jugendlichen die Fähigkeiten zur Beruhigung und Gelassenheit gegeben haben, werden diese körperlichen Veränderungen zu einer Warnung, wann sie ihre Tools zur Beruhigung einsetzen müssen.
Die Situation mental durchspielen
Diffuse Angst, aber auch konkrete Furcht lassen sich in den Griff bekommen, indem das Kind die betreffende Situation im Geiste vorab durchlebt und ihr kraft der eigenen Vorstellung ein gutes Ende („happy end“) verschafft.
Bilderarbeit – Kraftbilder malen
Lassen Sie das Kind ein Bild der Angst malen. So kann es sich besser mit seinen Ängsten auseinandersetzen.
Lassen Sie ein Bild malen, das die Gefühle und die Gedanken vor und nach einer Angstsituation und kurz vor bzw. in einer entsprechenden Angstsituation beschreibt. Betrachten Sie dann das Bild gemeinsam mit dem Kind genauer und sprechen Sie über das Bild.
Leitfragen:
Bitte beschreibe dein Bild doch einmal kurz.
Was ist dir beim Zeichnen durch den Kopf gegangen? Was fiel dir leicht, was eher schwer? Aus welchen Gründen? Wer kommt im Bild vor? Aus welchen Gründen?
(Für die Eltern: Erlebt das Kind Dritte z.B. Trainer, Freunde oder die neue Familie des Vaters/der Mutter eher als eine Belastung oder eher als eine Stütze? Aus welchen Gründen ist das so?)
Stelle dir vor, du fühlst dich vor solch einer Situation gut. Wie sähe die Welt dann um dich herum aus? Hast du eine Idee, was du tun könntest, damit das in Zukunft so ist?
Aus dem Angstbild wird ein Kraftbild.
Das Bild nicht bis zum Exzess interpretieren wollen. Es ist ein Reflektieren über das, was das Kind sieht, hört und fühlt. Vielleicht können Sie so sehen und fühlen,
was das Problem des Kindes ist, was zur Angst führte. Nach dem Bilder malen und reflektieren sind Sie im wahrsten Sinne des Wortes im Bilde. Ermutigen Sie Ihr Kind nun, Möglichkeiten und Situationen zu malen, in denen es sich gegen die Angstauslöser zur Wehr setzt – sich z. B. in Ritterrüstung zu malen, wie es den bösen Drachen besiegt hat. Dadurch entsteht ein konkretes Bild des Kindes Kind als Sieger über die Angst.
Atemtechnik
Jede Emotion hat ihr eigenes Atemmuster. Oder anders herum ausgedrückt: Je nach Atemmuster empfinden wir eine andere Emotion. Bei Angst wird die Atmung sehr beschleunigt, die Pausen fehlen, der Ablauf wird chaotisch, ungleichmäßig, und es wird insgesamt mehr ein- als ausgeatmet. Ruhiges Atmen mit verlängertem, bewusstem Ausatmen versetzt Kinder, die Angst haben, in einen gelasseneren Zustand.
Starke Symbole
Die Vorstellung, ein persönliches Krafttier zu besitzen, das ihnen zur rechten Zeit zur Seite steht, kann für Kinder sehr tröstlich sein und Mut machen. In ihrer Fantasie können sie selbst mit dem Tier verschmelzen und sich seine Fähigkeiten (der mutige Löwe, das flinke Reh, …). Aber auch Symbole, mit denen Kinder positive Gefühle und Erinnerungen verbinden, und die sie bei sich tragen können, eignen sich als Helfer in Angstsituationen: Zum Beispiel der Kompass, den Opa verschenkt hat und der immer den Weg weist oder die starke, mutige Puppe, die sich alles zutraut. Oder Mutamulett, Mutzauberformeln, Angstheilstein, Mutbonbons, Schnuffeltuch, eine duftende Angstheilcreme, Beruhigungsplätzchen oder Mutstein.
EMDR
Emotionen wie Angst lassen sich auch durch schnelle Augenbewegungen verarbeiten. EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) stammt aus den USA und bedeutet Desensibilisierung, Integration und Neuverarbeitung durch Augenbewegungen. Die Methode aus der Psychotherapie eignet sich für Kinder, die traumatische Erlebnisse hatten oder extremen Belastungen ausgesetzt waren, aber auch beispielsweise bei kindlichen Ängsten und Phobien. Durch die Gehirnhälften-Stimulation geraten „eingefrorene“ negative Erinnerungen in Bewegung und mit ihnen die über die Zeit erstarrten Gefühlszustände, Körperempfindungen und Selbstüberzeugungen. Ihr Grad der Belastung geht durch EMDR drastisch zurück, das vormals schlimme Erlebnis kann in seiner Bedeutung neu integriert werden. EMDR darf nur von zertifizierten Therapeuten oder Ärzten durchgeführt werden. (6)
Emotional Freedom Techniques (EFT)
Wie bei der Wut (siehe oben) eignet sich auch bei Ängsten das „Klopfen“. Das Kind klopft dann zu Aussagen wie z.B.: „Diese Angst vor der Dunkelheit in einem fremden Bett“ oder „Auch wenn ich jetzt große Angst spüre wenn ich daran denke, meine Freunde durch den Übertritt auf das Sportgymnasium zu verlieren, bin ich ein toller Junge. Meine Freunde treffe ich am Wochenende und in den Ferien.“
Mit EFT lässt sich Angst sehr gut bearbeiten. Dadurch, dass die körperlichen Symptome, die durch Angst erzeugt werden, schnell nachlassen, ist der Erfolg von EFT direkt spür- und messbar. Mit den Fingern werden spezielle Sequenzen am Körper sanft „beklopft“, so lösen sich energetische Blockaden.
wingwave®
Mit der wingwave®-Technik, die ich gezielt bei Kurzzeit-Coachings und wegen der guten Resultate gerne bei Kindern einsetze, durfte ich erfahren, dass durch eine Nachbearbeitung negativer bzw. angstauslösender Erlebnisse mit schnellen Augenbewegungen die emotionale Erinnerung verblasst, sich Unsicherheiten und Stress auflösen und die Einflüsse negativer Gedanken auf die Muskulatur verschwinden. Wingwave® dient der Stressregulation, stärkt und stabilisiert die eigenen Ressourcen und die innere Balance. Unter anderem basiert die Methode auf Erkenntnissen der Gehirnforschung. Die Methode vereint drei Verfahren: die Stimulation beider Gehirnhälften durch wache REM-Phasen, d.h. schnelle Augenbewegungen, auch auditive oder taktile links-rechts-Impulse durch Berühren; Neurolinguistisches Programmieren sowie den Myostatiktest.
Musik
Musik kann gezielt Ängste lösen und durch positive Emotionen ersetzen. Kinder sollten viel Musik hören dürfen, wenn es ihnen gut tut. Es müssen bei Weitem nicht immer typische Kinderlieder oder Songs bekannter Stars sein. Jüngere Kinder sind beispielsweise sehr empfänglich für Klassik, wegen der eingängigen Rhythmen und der Vielzahl der Instrumente auch für Volksmusik! Ältere sollten auf jeden Fall einmal ausprobieren, ob sie sich mit meditativer Musik anfreunden können, mit Naturklängen, Instrumentalstücken.
Affirmationen / Gedanken
Angst-Gedanken in positive, konstruktive Gedanken umformulieren – Was spricht gegen den Angst-Gedanken? Was könnten alternative Gedanken zu den Angst-Gedanken sein?
„Jeder hat manchmal Angst, das ist normal.“
„Mut tut gut!“
„Kopf frei – Angst vorbei“
„Ich kann die Angst zum Schweigen bringen.“
Weiterlesen: Affirmationen für Kinder
„Superman-Methode“
Ihr Kind sucht sich einen Helden, der seine Ängste bewältigen kann.
Sich auf etwas ganz anderes konzentrieren
Die Aufmerksamkeitsrichtung des Kindes so verändern, dass die angstauslösenden Bedingungen nicht mehr so beachtet werden, z.B. rückwärts von 100 bis null zählen lassen, und tief und gleichmäßig atmen lassen, ein auswendig gelerntes Gedicht aufsagen lassen, sich an Situationen im Leben erinnern lassen, in denen das Kind sich gelassen, beschützt und sicher gefühlt hat oder sich auf den linken Zehen konzentrieren lassen ..
Rollenspiele
Eine gute Möglichkeit, aktiv mit Angst umzugehen: Üben Sie den Umgang mit beängstigenden Situationen, z.B. Angst vor Hunden oder Angst vor einem Arztbesuch oder Krankenhausaufenthalt, im Rollenspiel ein. Lassen Sie das Kind dabei in verschiedene Rollen, Mama, Papa, Indianer, Katzenmama, aber auch in die Rolle des Angstauslösers, z.B. Kinderärztin, schlüpfen.
Mit Hilfe des Rollenspiels erfahren Sie vielleicht auch noch Aspekte, von denen Sie bisher nichts wussten.
Ich setze Rollenspiele in meiner (mentalen) Begleitung von Kindern mit ungefähr drei Jahren ein.
Alternative: Gut geeignet für Rollenspiele sind auch Handpuppen.
Ziel: Verarbeitung und Abbau von Ängsten und Entwicklung und folgenloses Ausprobieren von Lösungen – Was könnte ich denn tun, damit ich keine Angst mehr haben muss?
Ermutigen Sie Ihr Kind, sich in angstbesetzten Situationen ein Kuscheltier als Freund und Beschützer mitzunehmen, z. B. die ersten Tage im neuen Kindergarten oder mit auf Urlaubsreise.
Feste Rituale geben Ihrem Kind Sicherheit und schaffen Vertrauen.
Beispiel: Bett-Geh-Ritual, Runde Kitzeln, Ritual zum Abschied, Ritual zur Begrüßung, Tischgebet, Kuscheln zum Aufwachen
Sport
Beim Sport geht es darum, sich durchzusetzen, stärker und besser zu werden. Ob Einzelkämpfer oder Mannschaftsspieler, Sport ist ein gutes Mittel gegen Ängstlichkeit und Selbstzweifel. Auch, weil man körperlich stärker und robuster wird. Sportarten wie Taekwondo oder Judo fördern den Abbau von überschüssigen Energien und Aggressionen; Kinder haben die Chance, selbstbewusster zu werden. Es darf aber auch ruhiger zugehen mit Badminton, Reiten, Schwimmen, Radfahren, Inlineskaten. Hauptsache, es macht Spaß! Das Balancieren auf einer Slackline ist etwas, das Größere herausfordert und die Konzentration fordert. Einer der vielen positiven Nebeneffekte von Sport ist, dass man schlichtweg weniger Zeit für Ängste hat!
Entspannung
Wichtigster Angsthemmer ist die Entspannung und ein leichter Trancezustand. Denn es gelingt kaum, entspannt zu sein und gleichzeitig Angst zu haben. Wie soll das gehen? Wenn es gelingt, in Angstsituationen zu entspannen, dann ist dies ein großer Schritt in Richtung Angstbewältigung. Auch in beängstigenden Situationen kann (nach Übung) weiter tief und ruhig geatmet werden.
- Autogenes Training für Kinder
- Progressive Muskelentspannung für Kinder (ab 5 Jahren)
- Meditation für Kinder
- Kinderyoga
Weiterlesen in meinem Buch „Mein Kind stark machen. Mentaltraining für Schule, Sport und Freizeit“. pietsch
Machen Sie einen Plan
Sobald sich das Kind gehört fühlt, versteht es, was es erlebt, kann es sich beruhigen, dann ist es in der Lage, die Sorgen, die es hat, logisch zu bewältigen.
Sprechen Sie darüber, was sie besonders beunruhigt. Wenn es die Keime sind und die Gefahr besteht, krank zu werden, helfen Sie ihnen zu erkennen, dass die Vorsichtsmaßnahmen, die die Schulen treffen, sie schützen. Würden sie sich besser fühlen, wenn sie ihr eigenes Händedesinfektionsmittel hätten? Was könnten sie sonst tun? Gemeinsam Ideen entwickeln.
Rollenspiele funktionieren gut mit Kindern. Lassen Sie sie üben, jemanden zum Spielen zu bitten. Manchmal machen sich Kinder Sorgen um ihre Eltern, wenn sie getrennt sein müssen, und es fällt ihnen schwer, sich zu trennen. Sie könnten befürchten, dass ihren Eltern etwas Schlimmes passiert, wenn sie nicht zusammen sind. Denken Sie daran, dass Angst nicht logisch ist. Wenn Ihr Kind ruhig ist, können Sie versuchen, logisch über diese Ängste zu sprechen. Fragen Sie das Kind: „Ist so etwas schon einmal passiert?“ „Wie stehen die Chancen, dass dies wirklich passieren würde?“. Sie müssen sich vielleicht nur nahe bei Ihnen fühlen, während sie getrennt sind. Es kann ihnen helfen, etwas Besonderes von den Eltern mit in die Schule zu nehmen. Eine Halskette, ein Schal oder alles, was Ihnen gehört, das sie mitnehmen können, um daran zu erinnern, dass Sie nicht weit weg sind und bald wieder zusammen sein werden.
In dieser verrückten, sich verändernden Welt müssen wir erkennen, dass normal nicht mehr normal ist und was einst sicher war, könnte jetzt Angst auslösen. Aber wenn wir dies gemeinsam durcharbeiten, könnte das, was unglaubliche Angst verursacht hat, unseren Kindern Widerstandsfähigkeit und Fähigkeiten beibringen, die ihnen für den Rest ihres Lebens von Nutzen sein werden.
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