Tipps gegen Lampenfieber – Prüfungsstreß ade
10. Juni 2011Du bist wertvoll
5. August 2011Burnout
Herbert Freudenberger beschreibt Burnout (1974) als einen Zustand chronischer körperlicher und emotionaler Erschöpfung, des Ausgebrannt-Seins, der körperlichen Müdigkeit, Groll und Frustration, verursacht durch emotionale Hetze, andauernden Stress und Energieeinsatz, alles „in den Griff“ bekommen wollen, hartes Arbeiten und unrealistische Erwartungen. Er definiert Burnout „als ein Energieverschleiß, eine Erschöpfung aufgrund von Überforderungen, die von innen oder von außen – durch Familie, Arbeit, Freunde, Liebhaber, Wertesysteme oder die Gesellschaft – kommen kann und einer Person Energie, Bewältigungsmechanismen und innere Kraft raubt. Burnout ist ein Gefühlszustand, der begleitet ist von übermäßigem Stress, und der schließlich persönliche Motivationen, Einstellungen und Verhalten beeinträchtigt.“ (Quelle: Herbert Freudenberger / Gail North, Fischer Taschenbuch Verlag, 1994, Seite 27)
Wie sieht Burn-out aus?
- Emotionale Erschöpfung
- Antriebsverlust, verringerte Leistungsfähigkeit
- Apathie
- „Abstumpfung“
- Frustration
Wie können Sie vorbeugen? Bzw. was verhilft Ihnen zu neuer Lebenskraft?
- Es gibt keine Standardtherapie.
- Chill out
- Ich selbst finde beim Reiten, Golfen und in der Natur Entspannung.
- Unterschiedliche Formen der Psychotherapie; kognitive Verhaltenstherapie; tiefenpsychologisch ausgerichtete Psychotherapie; psychodynamische Gesprächstherapie
- Entspannungstechniken, z.B. Progressive Muskelentspannung (PME), Autogenes Training, Yoga
- Atemübungen
- Gesunde Ernährung
- Sport, Bewegung, Gymnastik
- Akupunktur
- Massagen
- Erkennen stresstreibender und Burn-out begünstigender Glaubenssätze / Beliefs
- Einüben neuer Verhaltensweisen und Handlungsmuster
- Meditationstechniken, Sitz- und Gehmeditationen
- Coaching
- Achtsamkeit, Achtsamkeitsmeditation
- Gegenseitige Kopfmassage
- Radfahren in der freien Natur
- Mix aus Entspannung und Bewegung
- Stressmanagement-Techniken
- vollständig im Hier und Jetzt sein
- Selbstkontrolle
- eigene Emotionen kontrollieren, Schulung der Emotionsregulation, Emotionen wertfrei annehmen
- intensive Unterstützung von Managern seitens der Vorgesetzten
- Loben, Zuhören
- Auf das eigene Herz hören.
- Klinikaufenthalt
- Erfolgserlebnisse – Schreiben Sie ihre 10 größten Erfolge auf! Was waren Ihre wichtigen beruflichen Erfolge?
- Energie-Tankstellen herausfinden und aufsuchen – Wo tanken Sie auf? Was gibt Ihnen Energie? Was gibt Ihnen Energie in Ihrem Job?
- Beschäftigung mit den eigenen Erwartungen ans Leben
- Erkennen Ihrer Bedürfnisse und Werte (Werteanalyse, Orientierung)
- Reframing
- Stärken stärken, Ressourcenaktivierung, Flow – Schreiben Sie mind. 10 Stärken auf.
- POSITIVer Zielrahmen – realistische Ziele, Mottoziele entwickeln; ZRM®
- Zeitmanagement
- Prioritäten setzen
- Teamgespräche führen
- Transparenz
- Konfliktmanagement, Mediation, Gewaltfreie Kommunikation; Konflikte akzeptieren
- Thymusdrüse klopfen + Affirmation (laut) sagen
- sich austauchen
- Erkennen und Akzeptanz der eigenen Grenzen
- Emotional Freedom Techniques (EFT), PU, NAEM
- Weiterentwicklung, Persönlichkeitsentwicklung
- Kontakte pflegen
- Glaube an sich und die eigenen Kompetenzen und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten
- Affirmationen, positive Selbstgespräche, innerer Dialog (NLP)
- soziales Engagement