Was entscheidet darüber, wie viel Selbstvertrauen ich habe?
14. November 2016Zertifizierte Ausbildung zum Stress- und Resilienzcoach
21. November 2016Mentale Stärke – Erfolg ist kein Glück, Erfolg beginnt im Kopf
Ich werde mein Leben lang, bis ich mal in die „Kiste“ steige, lernen, Seminare besuchen, Bücher lesen, mir gute Filme von Kollegen auf YouTube anschauen. Ich werde aus meinen Fehlern, Niederlagen und Scheitern lernen, diese analysieren und danach abhaken, Fehler möglichst nicht noch einmal machen. Im Folgenden ein paar Punkte, die in meinen Augen wichtig sind für den Erfolg.
Hart arbeiten
Wir leben heute in einer Freizeitgesellschaft und dort entsteht manchmal der Eindruck, dass man morgens um 09.30 Uhr ins Büro gehen könne, um 17.00 Uhr wieder nach Hause, um dann Sport zu machen, mit der Familie Zeit zu verbringen oder zu meditieren. Ich habe bis dato niemand kennengelernt, der auf diese Art und Weise erfolgreich geworden wäre. Es braucht harte Arbeit, Fleiß und Disziplin. Dabei zu vergessen ist nicht der Spaß und die Freude am TUN und der Arbeit.
Wo ist der Unterschied zwischen Freude und Spaß? Freude bedeutet, etwas aus sich heraus zu empfinden. Sie kommt aus dem tiefen Inneren.
Halten Sie an Ihren Wünschen, Träumen, Zielen und Visionen fest, denken Sie groß dabei, denn die meisten Menschen denken eher zu klein. Zu diesen gehörte ich auch mal. Also Spaß und Lachen im Beruf sind erlaubt, ja, sind gewünscht, denn durch Lachen stellen wir positive Körperchemie sicher. Wir zahlen auf unser Gesundheitskonto ein und Lachen oder Lächeln verbindet Menschen. Es entsteht Sympathie.
In Unternehmen sind für unsere psychische und physische Gesundheit die Beziehungen wichtig. Zum einen, um Produkte und Dienstleistungen besser verkaufen zu können, zum anderen um selbst stressresistent zu bleiben.
Wenn ich aber morgens manchmal so Facebook lese oder wenn ich Sie jetzt mit an den Rosenheimer Bahnhof nehmen würde, dann entsteht bei mir der Eindruck, dass die meisten Menschen keinen Spaß haben an Ihrer Arbeit. Leider.
Werden Sie zum Manager Ihrer Emotionen
Neben der Rationalität hat auch unser emotionaler Zustand Einfluss darauf, wie wir entscheiden und handeln. Als Führungskraft ist es dabei nicht nur wichtig, die eigenen Gefühle einschätzen zu können, sondern auch die Emotionen von Mitarbeitern nachvollziehen zu können. Positive Emotionen werden u.a. durch positive Beziehungen in Unternehmen ausgelöst. Wem es gelingt, Freude, Begeisterung oder Zuneigung zu wecken, generiert einen guten Outcome. Wer hingegen mit negativen Emotionen wie Angst und Druck führt, erntet vieles, aber sicher keine Mitarbeiter, die selbstverantwortlich und lösungsorientiert handeln. Emotionalität kann sich also für Unternehmen positiv wie negativ auswirken.
Den Umgang mit Emotionen kann man lernen. Für den Umgang mit Emotionen gibt es ganz viele Übungen und Techniken, unter anderem aus dem Mentaltraining, wingwave®, EMDR und den Klopftechniken. Dazu können Sie mehr nachlesen in meinen Büchern und hören und lernen in meinen Ausbildungen.
Der Weg ist das Ziel
Ich habe noch nie jemanden erlebt, der seine vor allem längerfristigen Ziele auf dem direkten Weg erreicht hat. Lassen Sie sich also von Hindernissen, die auf dem Weg auftauchen, nicht aufhalten, sondern überlegen Sie sich Strategien, wie Sie mit diesen umgehen. Umwege kaufen Sie letztendlich mit dem Ziel ein. Und genießen Sie den Weg zum Ziel. Ich begleite Trainer und Spitzensportler, bereite auch immer mal wieder einen Spitzensportler auf die Olympischen Spiele vor. Das bedeutet dann drei bis vier Jahre Vorbereitungszeit. Wenn ich diese vier Jahre vergesse zu leben und nur auf mein Ziel fixiert bin, dann geht wertvolle Lebenszeit verloren. Die Freude an den Olympischen Spielen teilzunehmen oder gar auf dem Podest zu stehen, ist ein kurzer Moment aus meinem Leben. Ein Moment, der zwar wichtig ist und wir auch abspeichern „müssen“, um ihn wieder in den Tälern des Lebens zur Motivation zur Verfügung zu haben, und doch ist der Moment auf mein ganzes Leben gesehen, nur ein kurzer.
Umgang mit Ärger
Ärger steht sehr häufig dafür, dass Bedürfnisse von mir nicht gehört worden sind. Nur, wer ist für die Bedürfniserfüllung zuständig? Genau – Sie selbst. Im NLP schauen arbeiten wir heraus: Was ist die positive Absicht des Ärgers? Was stellt der Ärger gerade in meinem Leben sicher?
Ziele verfolgen
Wichtig: Verfolgen Sie Ihre eigenen Ziele und nicht Ziele, die von Dritten für Sie formuliert wurden. Ja, in Unternehmen gibt es natürlich Unternehmensziele. Die sind auch für Sie wichtig. Doch formulieren Sie unter den Unternehmenszielen Ihre eigenen Ziele: Was wollen Sie tun konkret, damit Sie etwas zum Unternehmensziel beitragen (können), denn Sie bekommen ja dafür auch Ihr Gehalt ausgezahlt. Manchmal vergessen das Menschen. Vielleicht wollen Sie auch noch Karriere machen, wollen beruflich noch weiterkommen, dann ist es wichtig sich selbst mal zu überlegen: Was sind das für Zwischenziele, Etappenziele, die ich auf dem Weg zum größeren Unternehmensziel erreichen möchte. Und dann heißt es TUN – das Zauberwort mit den drei Buchstaben. Es bringt nichts die Ziele zu formulieren und es dann abzuhaken und darauf zu vertrauen, am Ziel anzukommen. Niemand wird uns abnehmen, die zig Schritt zu tun, die nötig sind, um unser Ziel zu erreichen. Da müssen Sie dann schon selbst erledigen.
Weitere Tipps lesen Sie im Bestseller „Chefsache Kopf. Mit mentaler und emotionaler Stärke zu mehr Führungskompetenz“ von Antje Heimsoeth. Mehr dazu finden Sie hier: https://chefsache-kopf.de/
Oder in „Sportmentaltraining“. Mit einem Vorwort von Oliver Kahn. Von Antje Heimsoeth. Mehr dazu finden Sie hier: https://sportmentaltraining-antje-heimsoeth.de/
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