So fördern Führungskräfte die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeiter
10. Oktober 2022Sportmentaltraining: Erfolgsfaktoren
24. Oktober 2022Selbstführung – und damit persönliche Freiheit gewinnen
Ein paar Gedankenanstöße für Deine mentale Gesundheit
Selbstreflexion, um eine gute Verbindung zu mir selbst zu haben.
Nimm dir mehr Zeit für Reflektion. Zum Beispiel mal darüber nachdenken, was das, über das ich mich aufrege, mit mir selbst zu tun hat.
Finde heraus wer du wirklich bist, was deine Stärken sind und was du möchtest. Und wenn du das noch nicht weißt, sei offen, tausche dich aus und probiere einfach Vieles aus.
Versuche gar nicht erst perfekt zu sein. Fokussiere dich auf deine Stärken, kenne deine Schwächen und gehe offen damit um. Das macht dich menschlich und erlaubt anderen dich zu unterstützen, um so gemeinsam erfolgreich zu sein.
Weiterlesen: Wie geht man mit seinen Schwächen um
Baue ein Bewusstsein für gute Beziehungen auf – Menschen, die Du gern unterstützt und auf deren Hilfe Du zählen kannst.
Baue Dir ein berufliches und persönliches Netzwerk an verschiedenen Personen auf, die Dich fördern, fordern und entwickeln.
Lass Dich nicht „umerziehen“, um im Job was zu erreichen. Bleibe immer Du selbst. Wenn Du Dich verbiegen musst, ist es vermutlich nicht „Dein“ Weg.
Mehr Lachen und das Leben nicht zu ernst nehmen. Alleine oder noch besser im Team! Lachen verbindet und setzt Endorphine frei.
Zuhören ist die wichtigste Form der Wertschätzung, sogar für sich selbst, denn dabei lernt man am allermeisten und auch für sein Gegenüber, denn so lernt man ihn/sie wirklich verstehen.
Weiterlesen: Aktives Zuhören
Man muss sich nicht zu Beginn seiner Karriere für DEN EINEN Weg entscheiden!
Probier´ Dich aus – die Welt ist bunt und wer mag, kann und sollte die ganze Vielfalt seiner Interessen und Fähigkeiten auskosten!
Denke darüber nach, welche Werte für Dich wichtig sind und hinterfrage im Interview (Bewerbung), wofür das Unternehmen steht und welche Werte gelebt werden.
Wenn wir erkennen, dass jeder Tag kein weiterer, sondern einer weniger ist, werden wir die wirklich wichtigen Dinge in Leben erkennen und zu schätzen wissen.
Denke daran, dass Fehler für unser Wachstum von entscheidender Bedeutung sind. Wir setzen uns oft viel zu sehr unter Druck, ein unrealistisches Ideal der Perfektion zu werden. Lasse als Führungskraft dein Team wissen, dass es keine Schande ist, Fehler zu machen, und vor allem, dass du ihnen den Rücken stärkst, wenn diese passieren. Führungskräfte sind dafür verantwortlich, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich die Menschen sicher fühlen, sie selbst zu sein. Wenn Mitarbeiter Angst haben, Fehler zu machen, sind sie damit beschäftigt, sich vor den Kräften innerhalb des Unternehmens zu schützen, anstatt der Führung zu helfen, das Unternehmen vor äußeren Kräften zu schützen.
Wenn sich jemand sicher genug fühlt, um die Hände zu heben und zu sagen: „Ich habe einen Fehler gemacht“ oder „Ich brauche Hilfe“, so Simon Sinek, hat diese Führungskraft eine Umgebung geschaffen, in der sich seine Mitarbeiter sicher fühlen, sie selbst zu sein.
Weiterlesen: Fehlerkultur: Fail for Future – Warum die Entwicklung einer modernen Fehlerkultur für Unternehmen von großer Bedeutung ist
Weniger ist oft mehr: Mut zum Müßiggang!
Ich danke Ihnen. Wofür? Dafür, dass Sie sich die Zeit nehmen, diesen Blogartikel zu lesen. Das ist keine Selbstverständlichkeit in unserem oft durchgetakteten Alltag. Diese bewusst gewählte Phase der Entschleunigung, der vorübergehende Ausstieg aus dem Hamsterrad der Pflichten, ist wichtig für unser Wohlbefinden. Getrieben vom Anspruch ans optimale Zeitmanagement, an Produktivität und Performance, neigen wir dazu, aufs Innehalten zu verzichten. Dabei bedeutet weniger Tun oft mehr im Ergebnis. Weniger Aufgaben zu erledigen, dafür aber mit vollem Fokus, erleichtert nicht nur die Konzentrationsfähigkeit, sondern auch das erfolgreiche Vollenden. Und das verschafft Befriedigung, die vieles in uns sprießen lässt: neben körperlicher Gesundheit auch Vertrauen und Mitgefühl, soziale Verbundenheit, Regenerations- und Resilienzfähigkeit und Einfallsreichtum. Gleichzeitig mildern Glücksgefühle depressive Symptome und negative Emotionen, die uns hemmen oder blockieren. Erfüllung zu finden, in dem was wir gerade tun – in einer Aufgabe, im Innehalten oder in einer Begegnung – ist ein Geschenk und eine Quelle des Glücks.
Weiterlesen: Glücklich sein ist gesund
Wenn Sie Ihren Alltag kritisch unter die Lupe nehmen, werden Sie vielleicht feststellen, dass Sie manches immer wieder aufschieben, mit anderem viel zu viel Zeit verbringen und die Sinnhaftigkeit Ihres Tuns fraglich ist. Ich möchte Sie ermutigen, über den Sinn Ihrer „to do`s“ nachzudenken und zu reflektieren, was verzichtbar ist und was Sie sich wirklich wünschen. Auf Basis dieser Reflektionen können Sie ein Leitbild entwickeln, das Ihnen den Weg weist – zu einem erfüllteren Tun, einer guten Life-Balance, mehr Wohlbefinden. Statt mit Freunden nur WhatsApp Nachrichten auszutauschen und sich gegenseitig zu spiegeln, wie viel man zu tun hat, nehmen Sie sich lieber Zeit für persönliche Begegnungen. Bei Aktionen und Gesprächen im Austausch mit anderen zu sein, sich verbunden zu fühlen, tut gut – und schenkt uns nebenbei neue Einsichten, Impulse oder Perspektiven zu Themen, die uns gerade bewegen. Ebenso ratsam ist es, Aufenthalte in der Natur in den Alltag zu integrieren. Das Grün beruhigt uns und steigert unsere Stimmung. Gleichzeitig braucht unser Gehirn zur Regeneration reizarme Zeiten, in denen wir nicht jedem Impuls folgen, sondern Hände und Augen ruhen lassen. Gedanken nachhängen, die Natur betrachten oder mit geschlossenen Augen auf einer Bank innere Einkehr suchen, um in uns hineinzuhorchen und neu auszurichten.
Es geht nicht um immer mehr und immer schneller, sondern darum, sich auf das zu fokussieren, was wir wirklich brauchen – und das ist manchmal nur die Magazinlektüre oder der gemeinsame Kaffee mit einer Freundin.
Wie schaffen Sie es, trotz hoher Anforderungen und komplexer Arbeitsbedingungen voller Power und gelassen zu bleiben? Dahinter steckt die Resilienz: Unsere innere Stärke, in belastenden Situationen widerstandsfähig zu sein. Es lohnt sich, die eigene Resilienz zu trainieren.
In unseren Seminaren und Webinaren zum Thema Resilienz lernen Sie:
✓ Eine klare Selbstreflexion, Selbstführung, Optimismus, Zuversicht und Akzeptanz.
✓ Einen souveränen und gelassenen Umgang mit Stress in stürmischen, schwierigen Zeiten.
✓ Gelassen bleiben trotz Druck: Strategien zur Stressbewältigung
✓ Sich schnell zu erholen und zu regenerieren.
✓ Mentale Gesundheit der Führungskräfte
✓Tipps zur Burnout-Prävention
Ein japanisches Sprichwort besagt: „Mit der Zeit ermüdet selbst der stärkste Wind, aber der Bambus bleibt hoch und still stehen“.
Unsere Seminare, Webinare und Ausbildung zum Thema:
1. Webinar Resilienz kompakt! Wie lässt sich die Krise in Kraft transformieren
2. Webinar Weniger Stress – mehr mentale Stärke
3. Vortrag Gesundes Führen
4. Vortrag Stress beginnt im Kopf
5. Ausbildung zum Stress- und Burnout Coach
6. Ausbildung zum Resilienz Coach
7. Seminar Effektive Selbstführung – sich selbst und andere führen
8. Vortrag Mentale Gesundheit
9. Online Seminar „Erfolgreiches Stressmanagement“